Smart Information NetworQ: Quanos bringt die Community virtuell zusammen
Neue berufliche Kontakte zu knüpfen, funktioniert nicht nur auf Kongressen, sondern auch im digitalen Raum. Mit der neuen Community Smart Information NetworQ bietet Quanos nun eine spannende Möglichkeit zum virtuellen Austausch. Die Plattform organisiert Team-Meetings und öffnet so inspirierende Räume, um Erfahrungen und innovative Ideen miteinander zu teilen. Das Smart Information NetworQ steht allen offen, die sich mit Technischer Dokumentation und After-Sales & Service befassen. Das Besondere: Die Teilnehmer finden für die gemeinsamen Gespräche per Zufallsprinzip zueinander.
Mit dem Smart Information NetworQ bringt Quanos seit Kurzem Menschen aus Technischer Redaktion und After Sales & Service im 1:1-Gespräch oder im Kleingruppenmeeting zusammen und ermöglicht damit das ganze Jahr über einen Wissens- und Erfahrungsaustausch – ganz unabhängig von Konferenzen und Tagungen. Wer die Gesprächspartner des virtuellen Treffens sind? Das entscheidet der Zufall. Robert Hacker, Marketingleiter Team Performance, und Philipp Eng, Marketingleiter Team Corporate bei Quanos, stellen uns die neue Plattform im Interview näher vor.
Mit anderen Menschen gematcht zu werden, die sich auf einer Plattform registriert haben, erinnert ans Online-Dating. Lädt Quanos Menschen zu einer Art Blind Date ein?
Robert Hacker: In der Tat mag der eine oder andere an Tinder denken, aber ums Daten geht es uns natürlich nicht. Mit dem Smart Information NetworQ ermöglichen wir Zufallsbegegnungen, ganz wie bei Kongressen und Konferenzen. Auf der Quanos Connect zum Beispiel kommen Besucher miteinander ins Gespräch, man lernt sich beim Kaffeetrinken kennen. Diese Vernetzung bringen wir ins Digitale. Nur dass der Austausch nun das ganze Jahr über möglich ist, also unabhängig von punktuell stattfindenden Events.
Was darf ich als Gesprächsteilnehmer von diesen Zufallsbegegnungen erwarten?
Robert Hacker: Der wichtigste Punkt ist sicher der Wissens- und Erfahrungsaustausch. Wie gehen andere in ihrem Unternehmen mit einer bestimmten Aufgabe oder Herausforderung um? Die Gesprächsteilnehmer erhalten Inspiration, innovative Ideen und Einblicke, die ihnen sonst vielleicht verwehrt blieben. Außerdem vergrößern sie ihr Netzwerk. Dieser Austausch auf Augenhöhe steht für uns im Vordergrund. Wir möchten auch klar sagen: Das Smart Information NetworQ ist nicht dafür gedacht, dass jemand diese Gespräche zu vertrieblichen Zwecken nutzt.
Wie funktioniert das Smart Information NetworQ?
Philipp Eng: Es ist sehr einfach. Interessierte melden sich auf unserer Website an und gelangen dann zu unserem Partner Workdate, der die Vernetzungssoftware bereitstellt. Dort geben sie an, wann sie generell Zeit für ein Smart Meetup haben. Das System matcht sie mit einer Person, die zum gleichen Zeitpunkt verfügbar ist. Dann bekommen beide eine Teams-Einladung per E-Mail, die sie zu- oder absagen können. Es ist also kein Problem, wenn das Meetup kurzfristig doch mal nicht in den Terminkalender passt. In dieser E-Mail sehen die Teilnehmenden den Namen des jeweils anderen. Der Überraschungseffekt ist also da, man weiß aber schon vor dem Meeting, auf wen man trifft. Neben dem 1:1 bieten wir auch Gespräche in Kleingruppen mit bis zu vier Personen an.
Werde ich als Teilnehmer nach bestimmten beruflichen Interessen mit anderen gematcht?
Robert Hacker: Nein, es findet kein personalisiertes Matching statt und es greift auch niemand manuell ein. Das System verbindet automatisiert Menschen miteinander, die zur gleichen Zeit verfügbar sind. Interessierte geben nur an, ob sie lieber ein 1:1-Gespräch führen, an einem Kleingruppenmeeting teilnehmen möchten oder für beides offen sind. Sie können auch auswählen, wie oft sie Termineinladungen erhalten möchten, ob wöchentlich, einmal oder zweimal im Monat.
Für wen ist die Plattform gedacht?
Philipp Eng: Für Menschen, die in After-Sales & Service und Technischer Dokumentation arbeiten. Wir wollen eine Community schaffen, die diese beiden Bereiche zusammenbringt. Das Smart Information NetworQ richtet sich nicht ausschließlich an Quanos-Kunden, sondern steht allen offen, die Berührungspunkte zu diesen Themen haben.
Robert Hacker: Wir möchten die Gedankensilos, die in manchen Unternehmen noch zwischen Technischer Dokumentation und After-Sales & Service bestehen, aufbrechen. Es kommen Menschen aus unterschiedlichen Bereichen, Branchen und auch Hierarchiestufen miteinander in Kontakt.
Das Smart Information NetworQ ist im Mai an den Start gegangen. Welche Rückmeldungen haben Sie bislang erhalten?
Robert Hacker: Wir haben erst kürzlich eine Umfrage durchgeführt und haben uns sehr über das positive Feedback der ersten Nutzer gefreut. Eine Rückmeldung – „durchweg angenehme Gespräche mit interessanten Kollegen vom Fach“ – fasst die Meinung der Teilnehmer gut zusammen. 80 Prozent der Befragten würden das Smart Information NetworQ „wahrscheinlich“ oder „sehr wahrscheinlich“ weiterempfehlen. Verbesserungsvorschläge haben wir vor allem zu technischen Aspekten erhalten. Das versuchen wir natürlich zu beheben. Insgesamt hat uns dieses erste Feedback gezeigt, dass wir mit diesem Format ein Angebot geschaffen haben, das Anklang findet. Nun wünschen wir uns natürlich, dass die Community weiterwächst und noch mehr Menschen davon erfahren.
Was würden Sie jemandem sagen, der sich unsicher ist, ob das Smart Information NetworQ das Richtige für sie oder ihn ist?
Philipp Eng: Ich kann gut nachvollziehen, dass es eine besondere Situation ist, sich mit einer fremden Person virtuell zu treffen und dann eine halbe Stunde zu füllen. Aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man an einem solchen Format auch persönlich wachsen kann und hinterher stolz ist, sich darauf eingelassen zu haben. Wer dennoch unsicher ist, dem würde ich empfehlen, zunächst an einem Kleingruppenmeeting teilzunehmen. Die Hemmschwelle ist sicher etwas geringer, wenn ich mich mit drei statt mit einer Person digital treffe. Damit der Gesprächsstoff nicht ausgeht, versenden wir mit der Einladungsmail monatlich wechselnde Gesprächsimpulse, wie z.B. ein Zitat oder interessante Themenideen als Anregung. Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Fachkräftemangel oder Stressmanagement: Es gibt so viele Themen, über die es sich lohnt, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Robert Hacker: Probieren Sie es einfach aus! Sie investieren eine halbe Stunde Zeit, die mit sehr großer Wahrscheinlichkeit gewinnbringend ist.
Sie haben das Smart Information NetworQ bereits genutzt? Dann teilen Sie Ihre Erfahrungen mit uns! Wir freuen uns auf Ihr Feedback an marketing@quanos.com.
Das Interview führte Kerstin Smirr.
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