Interesse geweckt?
Sie möchten auch ein Aftersales-Projekt umsetzen?
Das Projekt der TID Informatik GmbH mit der PVA Crystal Growing Systems GmbH ist noch im Pilotstatus, aber die Software für elektronische Ersatzteilkataloge und Service-Informationssysteme CATALOGcreator® hat von Anfang an überzeugt!
Die PVA TePla Gruppe in Wettenberg bei Gießen hat weltweit 500 Mitarbeiter und ist u.a. mit Niederlassungen in Singapur, China und Amerika international äußerst erfolgreich. Zur PVA TePla Gruppe gehören mehrere Hochtechnologieunternehmen. Seit 2018 zählt auch die SPA Software Entwicklungs GmbH zur PVA TePla Gruppe. Eine weitere Tochtergesellschaft ist die PVA TePla Crystal Growing Systems GmbH (PVA CGS GmbH). Sie entwickelt Maschinen, die für aufwändige Kristallzuchtverfahren, wie beispielsweise das Czochralski-Verfahren (Cz) oder das Physical Vapor Transport (PVT) Verfahren, eingesetzt werden. Zwei Montagestandorte – in Wettenberg und Jena – gehören zur Tochtergesellschaft. Seit 60 Jahren produziert die PVA CGS GmbH Kristallzuchtanlagen und zeichnet sich als Technologieführer auf dem Markt aus. Sie ist ein umsatzstarker Bereich innerhalb der PVA TePla Gruppe.
Die Komplexität der Maschinen, die von der PVA CGS GmbH entwickelt und vertrieben werden, ist beachtlich und stellt eine große Herausforderung bei der Bereitstellung von Ersatzteil- und Verschleißteilpaketen für Endanwender und Service dar. Das After-Sales-Geschäft ist eine wichtige Säule für die PVA CGS GmbH. Exzellenter Service und die Möglichkeit einfacher Ersatzteil- und Verschleißteil-Beschaffung spielen deshalb eine wesentliche Rolle, um Umsatz zu generieren.
Der vielversprechende Demo-Katalog der TID Informatik GmbH weckte das Interesse auf Seiten der PVA CGS GmbH. Sabine Klutkowsky - Projektverantwortliche für die Einführung des CATALOGcreators® bei der PVA CGS GmbH - berichtet von ihren ersten Berührungspunkten mit der Standardsoftware für elektronische Ersatzteilkataloge (ETK) und Service– Informationssysteme der TID Informatik GmbH: „Als ich den Demo-Katalog auf der Homepage gesehen habe, war ich sofort Feuer und Flamme. Der CATALOGcreator® hat bei uns offene Türen eingerannt.“ Bei der anschließenden Vertriebspräsentation vor Ort konnten bereits die Wünsche und Vorstellungen näher konkretisiert werden. Im Vergleich zum bisherigen Prozess in der Technischen Dokumentation wird im CATALOGcreator® alles einfach und übersichtlich dargestellt. „Noch bevor der Bedarf an einer neuen Ersatzteilkatalog-Software überhaupt akut war, hatten wir mit dem CATALOGcreator® bereits eine ideale Lösung gefunden.“
„Als ich den Demo-Katalog auf der Homepage gesehen habe, war ich sofort Feuer und Flamme. Der CATALOGcreator® hat bei uns offene Türen eingerannt.“
Sabine Klutkowsky, Projektverantwortliche, PVA CGS GmbH
Aufgrund der großen Komplexität der Maschinen ist der Aufwand, Ersatzteillisten übersichtlich zur Verfügung zu stellen, extrem hoch. Die größte Maschine besteht aus 9.000 Teilen und ist mehrere Tonnen schwer. Die Technik, die dahintersteckt, ist äußerst komplex. Die exakte Identifizierung eines benötigten Teils war für den Endkunden teilweise schwierig.
Der Bedarf an einer ETK-Software hatte im Unternehmen zwar vorerst keine Priorität. Dennoch sind die vielen Vorteile bei der Präsentation des Prototypen-Kataloges schnell deutlich geworden, die der CATALOGcreator® für die PVA CGS GmbH mit sich bringt. Ebenfalls wurde deutlich, welchen Nutzen die Software für elektronische Ersatzteilkataloge und Service- und Informationssysteme in der gesamten PVA TePla Gruppe erzielen kann.
Die Produktivität zu erhöhen ist ein wesentliches Ziel, das Andreas Wollmann, Teamleiter Technischer Service, definiert. Dazu gehören die richtige und schnelle, also effiziente Ersatzteilidentifizierung und in der Folge ein guter Service sowie die korrekte Auslieferung an den Endkunden.
Nach der positiven Bewertung des Prototypen-Katalogs mit den eigenen Daten, folgte der „Kick off“ zum Proof of Concept (PoC) noch Ende 2018. Der PoC dient dazu, die Datenstrukturen zu analysieren und die notwendigen Vorbereitungen für eine möglichst automatisierte Katalog-Publikation zu treffen. Eine Offline-Lösung des Ersatzteilkatalogs stand als erster Meilenstein auf der Agenda des Projekts. In enger Zusammenarbeit mit dem Vertrieb, den Projektteams und der IT-Abteilung folgten weitere Schritte zur Online-Publikation im Intranet.
Dank des 3D-Workflows ist der komplette Prozess vom 3D-CAD Modell zur 2D-Illustration automatisiert. Die neue und stark komprimierte Darstellungsform der 3D-Modelle mit der WebGL-Technologie von Lattice ist ein Highlight der Lösung, denn so wird die grafische Navigation im CATALOGcreator® zum Kinderspiel. „Die Schwierigkeit, alle Informationen für die komplexen Ersatz- und Verschleißteil-Pakete übersichtlich darzustellen, ist mit der Software CATALOGcreator® ideal gelöst“, erläutert Andreas Wollmann.
Auf den Web-Katalog folgte die LDAP-Anbindung und damit die Möglichkeit zur firmenweiten Nutzung der Katalog-Publikation im Intranet. Die Funktionen und Vorteile des CATALOGcreator® sind so innerhalb des gesamten Unternehmens zugänglich, sollen aber hauptsächlich extern, also für Endkunden, zur Verfügung stehen.
„Die Schwierigkeit, alle Informationen für die komplexen Ersatz- und Verschleißteil-Pakete übersichtlich darzustellen, ist mit der Software CATALOGcreator® ideal gelöst.“
Andreas Wollmann, Teamleiter Technischer Service, PVA CGS GmbH
Die komplette Implementierung findet zuerst bei der PVA CGS GmbH statt und wird dort auf „Herz und Nieren“ in der Funktionalität geprüft. Wenn das Ergebnis des Pilot-Projektes mit der TID positiv ausfällt, profitieren auch die restlichen Tochtergesellschaften der PVA TePla Gruppe und der CATALOGcreator® kann so konzernweit Anwendung finden. Andreas Wollmann und Sabine Klutkowsky sind davon überzeugt, dass diese Perspektive bald Realität werden könnte.
Die PVA CGS GmbH ist somit Vorreiter hinsichtlich des Einsatzes einer Software für elektronischen Ersatzeil- und Serviceportale bei der PVA TePla Gruppe. Das Pilot-Projekt zeigt deutlich, welche Potentiale es mit dem Einsatz des CATALOGcreator® gibt.
Sabine Klutkowsky von der PVA CGS GmbH ist begeistert von der Einfachheit der Bedienung und übersichtlichen Darstellungsweise. Auch wenn im Hintergrund viel technische Vorarbeit benötigt wird, ermöglicht die Software dem Endanwender letztendlich eine intuitive Anwendung. Das Ziel, dass die Darstellung und Identifizierung des richtigen Teils übersichtlich und fehlerfrei funktioniert, und der Kundenservice reibungslos abläuft, ist mit dem CATALOGcreator® einfach realisierbar.
Als Ziel für die nahe Zukunft definiert Andreas Wollmann einen gemeinsamen Datenaufbau, auch von Fremdmaschinen, die im CATALOGcreator® integriert werden sollen. In Planung ist, kundenspezifische Ersatzteilpakete schnüren zu können und anzubieten. Letztendlich soll der Katalog den Endkunden und auch firmenintern zur Verfügung stehen und Bestell-Prozesse deutlich erleichtern.
Was mit dem CATALOGcreator® alles möglich ist und wie die Daten und Stücklisten im CATALOGcreator® Anwendung finden, wird im Pilot-Projekt noch ausführlich getestet. Eine einfache Bedienbarkeit trotz der Daten-Komplexität, die im Hintergrund vorhanden ist, ist das Ziel. Welche Module in welchem Umfang umgesetzt werden, sind weitere Punkte auf der Agenda der Zusammenarbeit mit der TID.
"Die Zukunftsvision ist, dass unsere Kunden ein Werkzeug an die Hand bekommen, mit dem sie schnell und unkompliziert alle Ersatz- und Verschleißteile ihrer Maschine identifizieren und bei uns beziehen können. Die Kompetenz und das Fachwissen der TID, das sich während der Implementierung bei uns gezeigt hat, ist beachtlich und für uns „ein Traum“, resümiert Sabine Klutkowsky.
Da die Software eine optimale Basis bietet, werden sicher weitere Tochtergesellschaften der PVA TePla Gruppe bald den Bedarf für sich entdecken.
PVA Crystal Growing Systems GmbH
„Als ich den Demo-Katalog auf der Homepage gesehen habe, war ich sofort Feuer und Flamme. Der CATALOGcreator® hat bei uns offene Türen eingerannt.“
Maschinen und Anlagenbau
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