3D-Daten für alle!
In der Konstruktion gehören 3D-Daten zum Standardrepertoire. Aus Kosten- oder Sicherheitsbedenken verzichten viele Maschinenbauer jedoch darauf, 3D-Daten für andere Anwendungen und Abteilungen verfügbar zu machen.
Damit auch Servicemitarbeiter, Technische Redakteure und Maschinenbetreiber die Vorteile von 3D-Daten nutzen können, integriert Quanos 3D-Daten in digitale Ersatzteilkataloge.
Mit dem Modul 3DPartsView steht nun die nächste Evolutionsstufe für 3D-Daten im Service bereit.
Welche Herausforderungen löst 3DPartsView?
Bisher hat Quanos vor allem die Schnittstelle zum 3D-Ersatzteilkatalog optimiert und automatisiert, damit Kataloge 3D-Daten aus verschiedenen Quellen nahtlos integrieren können.
Das 3DPartsView-Modul setzt dort an, wo 3D-Daten initial verarbeitet werden: Bisher nutzte Quanos zugelieferte Software, die Funktionen für das Konvertieren der 3D-Daten, das Verarbeiten von Geometrien oder das Anpassen von Metadaten enthält. Für die Bedürfnisse von Maschinenbauern ist allerdings der Funktionsumfang oft zu groß und vielen Programmen fehlt die nötige Flexibilität für maßgeschneiderte Anwendungen.
Die Lösung:
Eine flexible, erprobte Technologiebasis für 3D-Daten
Quanos nutzt für 3DPartsView die Basistechnologie eines renommierten Herstellers mit über 20 Jahren Erfahrung im Bereich 3D-Daten, um Funktionen selbst zu erstellen und zu automatisieren. Die Quanos Entwickler haben jetzt einen größeren Spielraum für servicespezifische Anpassungen, um Katalogerstellern und -nutzern noch bessere 3D-Funktionen und -Ansichten zu bieten.
3DPartsView zeichnet sich durch drei Eigenschaften aus, die für Maschinen- und Anlagenbauer wichtig sind:
- Ease of use: Das Modul ist einfach zu bedienen, damit Funktionalitäten schneller einsatzbereit sind.
- Cloud-ready: Das Software-as-a-Service-Modul erfüllt den Anspruch vieler Unternehmen, Cloud-fähige Lösungen auf dem aktuellen Stand der Technik zu nutzen.
- Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis: Im Vergleich zu anderen 3D-Technologien für Ersatzteilkataloge ist 3DPartsView schlanker und günstiger – denn Kunden erhalten nur maßgeschneiderte Funktionen, die sie wirklich brauchen.
Verschaffen Sie sich einen Schnellüberblick
– mit der Detailinfo zum 3DPartsView-Modul.
Was unterscheidet 3DPartsView von anderen 3D-Technologien?
Die Vorteile des Moduls im Vergleich zu anderen Lösungen zeigen sich am deutlichsten für Katalognutzer:
1. Progressives Laden
Die Ansicht ganzer Maschinen oder wichtiger Hauptbaugruppen ist für Recherchen unerlässlich. Um die Geduld der Nutzer nicht auf die Probe zu stellen, lädt das 3D-Modul Ansichten progressiv.
Das Modell ist sofort sichtbar und Details laden nach, während der User sich orientiert. Bis er weiß, welches Teil er ansteuern möchte, ist das Modell fertig geladen und klickbar. Die Schnellanzeige macht den Unterschied: Techniker oder Support-Mitarbeiter sehen keinen weißen Bildschirm, sondern finden schneller, was sie suchen.
2. Eindeutige Lokalisierung verdeckter Bauteile
Die eindeutige Lokalisierung eines Bauteils, das tief in der Maschine verbaut ist, kann zur Herausforderung werden. Hier bietet 3DPartsView über das Konturhighlighting einen echten Mehrwert.
Ein Beispiel: Ein Servicetechniker sucht über die globale Suche nach einem bestimmten Teil und möchte durch Klick auf den Einbauort sehen, wo genau dieses Teil verbaut ist. Mittels Konturhighlighting werden die Konturen des gesuchten Teils hervorgehoben und somit ist es auch im verdeckten Zustand sehr prominent sichtbar.
3. Zoomverhalten
Klicken, schieben, klicken, schieben – beim Heranzoomen bestimmter Teile muss die Maus des Nutzers Höchstleistungen erbringen.
Das 3D-Modul spart Usern Zeit beim Zoomen: Anstatt die Mitte der Ansicht zu vergrößern und dann nach links oder rechts zu navigieren, zoomt der Nutzer einfach den Bereich heran, auf den der Cursor gerichtet ist.
4. Optische Direktauswahl
Baugruppenstrukturen sind oft verschachtelt. Für die Konstruktion ist das wichtig, für den Service hinderlich. Techniker müssen von der obersten Baugruppe durch alle Unterbaugruppen navigieren, um ein Teil auszuwählen.
Quanos stellt den Prozess auf den Kopf und bietet mit Virtual Pass Through einen echten Evolutionssprung für das Identifizieren von Ersatzteilen: Im 3D-Modell können Nutzer Teile in Unterbaugruppen von der obersten Ebene aus anwählen und in den Warenkorb legen, ohne durch die darüberliegenden Baugruppen klicken zu müssen.
Vorteile für Katalogersteller: 3D-Daten sicher und effizient verarbeiten
Von 3DPartsView profitieren auch Katalogersteller: Sie können die 3D-Daten ihres Unternehmens sicher, sauber und schnell in Kataloge integrieren – ohne Programmierkenntnisse und Aufwand.
Optimierte Metadatenbearbeitung:
3DPartsView unterstützt bei der Metadatenbearbeitung: User entscheiden per Whitelist, welche Metadaten im Katalog erscheinen dürfen. Nicht benötigte Metadaten werden zum Schutz geistigen Eigentums gelöscht. Fehlende Informationen ergänzt das Modul auf Basis definierter Regeln.
Die 5 wichtigsten Vorteile auf einen Blick
Mit 3DPartsView bleiben Ihre Kosten für den Umstieg von 2D auf 3D planbar. Gleichzeitig bieten Sie Ihren Service- und Content-Teams besseren Zugang zu Ersatzteilinformationen. Das spart Zeit im Servicealltag:
- Maßgeschneidertes, schlankes Funktionspaket
- Cloudnative als SaaS-Tool verfügbar
- Multi-CAD-fähig und kompatibel mit allen gängigen Systemen (außer Creo Elements Direct)
- Sicherheit für Ihre Intellectual Property
- Flexibilität bei der Qualität der Quelldaten und den Anforderungen an Optimierungen und Funktionen
Wer kann 3DPartsView nutzen?
Nutzer des Quanos InfoTwin können das Modul ab sofort einsetzen, bis Ende 2024 steht es auch für Quanos SIS.one PARTS-PUBLISHER bereit.