Warum eine Standard-Softwarelösung?

Allgegenwärtige Herausforderungen und komplexe Aufgaben sind tagtäglich zu meistern: ein steigender Umsatz von Ersatzteilen, das Sicherstellen der Verfügbarkeit von Teilen (Equipment/Komponenten), die Lieferung kundenspezifischer Produktinformationen für individuelle Produkte und andere After-Sales-Aktivitäten.

Vergleich Eigenentwicklung und Standardsoftware

Ein Tool, das diese Prozesse unterstützen soll, muss deshalb bestimmte Anforderungen erfüllen:

  • Echtzeit-Zugang zu detaillierten aktuellen Produktinformationen oder kundenspezifischen Daten
  • Daten aus allen Abteilungen bündeln und in andere Unternehmensanwendungen publizieren
  • Zweifelsfreie Teileidentifikation und automatisierter Bestellvorgang
  • Produktinformationen in andere Unternehmenssysteme integrieren

 

Aber Anwendungen, die diese Anforderungen erfüllen, sind meist hoch entwickelte und spezialisierte Systeme.

Es bleiben am Ende zwei Möglichkeiten: Kauf einer Standardsoftware-Lösung oder die selbstständige Entwicklung einer Eigenlösung.

Standard versus Eigenentwicklung

Kosten- und Zeitaufwand

Vorteile von Standardlösungen:

  • Niedrigere Kosten: Sofern die Standardsoftware viele der benötigten Funktionen erfüllt und auch den qualitativen Anforderungen gerecht wird, sind die Kosten für Einführung und Betrieb meist geringer, als bei einer Eigenentwicklung.
  • Transparente Kosten: Pilotkosten werden vertraglich vordefiniert und sind damit planbar. Ebenso sind wiederkehrende Kosten absehbar, planbar und transparent. Wartungen oder Upgrade-Gebühren sind aufgrund vertraglicher Regelungen vorhersehbar.
  • Zeitgewinn: Je nachdem wie vollständig die festgelegten Anforderungen von der Softwarelösung abgedeckt werden, kann das System sofort oder nach kurzer Zeit eingesetzt werden.

 

Nachteile von Eigenentwicklungen:

  • Entwicklungskosten: Je nach Komplexität der Software können die Entwicklungskosten sehr hoch sein. Zudem lassen sich diese zu Beginn eines Projekts nur ungenau einschätzen. Viele Probleme treten erst während des Entwicklungsprozesses auf und sind nicht vorab planbar.
  • Wiederkehrende Kosten für Erhalt und Verbesserung der Lösung: Kaum vorhersehbar, aufgrund der Kosten für Human Resources und der versteckten Kosten in Pilotprojekten.
  • Nicht planbare Service-Kosten innerhalb des Unternehmens über die IT-Abteilung hinaus: Dokumentation des Projekts, Schulungen für Mitarbeiter und Kunden-Support
  • Zeitbedarf: Kosten- und Zeitaufwand ist zu Beginn eines Projekts nur schwer abschätzbar. Zusätzlich bedeutet ein steigender Entwicklungsaufwand auch sehr schnell eine erhebliche Zeitverschiebung.

 

Technologie und Zukunft

Vorteile von Standardlösungen:

  • Erfahrung: Der Anbieter hat Erfahrung in der Zusammenarbeit und dem Erkennen der Anforderungen des Nutzers, sowie in der Entwicklung von Features und Funktionen, die gezielt Probleme lösen. Die Software wurde erfolgreich getestet und wird ständig weiterentwickelt, um die Produktivität maßgeblich zu steigern.
  • Qualität: Standardprodukte sind schon bei verschiedenen Anwendern im Einsatz, deshalb wurden viele Fehler bereits entdeckt und behoben. Die Qualität der Standardsoftware ist besonders am Anfang höher als bei Eigenentwicklungen.
  • Regelmäßige Verbesserungen: Jeder Einzelne profitiert bei Standardlösungen von der Kreativität und den Ideen aller. Zudem verteilen sich die Entwicklungskosten neuer Funktionen auf viele Kunden.
  • Updates und Upgrades: Regelmäßige Updates inklusive Major Releases garantieren, dass die Standardlösung immer topaktuell ist, sowie kontinuierlich und markgerecht weiterentwickelt wird.
  • Wettbewerbsvorteil: Mit der richtigen Einbindung einer Standardsoftware entsteht durch die Nutzung der innovativen Softwarelösung ein Wettbewerbsvorteil.

 

Nachteile von Eigenentwicklungen:

  • Qualitätsprobleme: Die Entwicklung von (sofort) fehlerfreier Software ist nicht möglich. Je komplexer die Software ist, desto länger dauert es, bis das System in der Pilotphase die notwendige Stabilität erreicht hat.
  • Infrastruktur: Bestehenden Anwendungen ein neues Modul hinzuzuführen erscheint einfach, ist aber hochkomplex und kann schnell Funktionen anderer Module beeinträchtigen.
  • Abhängigkeit: Bei einer Eigenentwicklung macht man sich von den Mitarbeitern bzw. Firmen abhängig, die das System entwickelt haben. Selbst bei einer umfangreichen Dokumentation der Software, muss sich ein neuer Mitarbeiter oder eine neue Firma erst in die Denkweisen der Entwickler einarbeiten.
  • Technologiewechsel: Der technologische Wandel in der IT-Industrie ist rasant. Eine Software bzw. eine eingesetzte Technologie kann sehr schnell veralten – und je älter sie ist, desto schwieriger wird es, Entwickler zu finden, die sich mit deren Wartung auskennen.
  • Aktualität und Weiterentwicklung: Meistens bleibt es nicht nur bei der Einführung eines neuen Moduls. Dieser Prozess wird von vielfältigen Aufgaben begleitet, die für eine erfolgreiche Prozessoptimierung erfüllt werden müssen: Benutzerdokumentation schreiben, publizieren und permanent aktualisieren; Schulungen und Schulungsmaterialien erstellen; Kunden-Supports anbieten (Hotline und FAQ-Seite auf Homepage einrichten); Prozesse auch außerhalb des Unternehmens anbieten, einführen und integrieren.

Unsere Lösung für Sie

Entdecken Sie unsere Standardsoftware für digitale Ersatzteilkataloge und Service-Informationssysteme mit Anpassungsmöglichkeiten einer Eigenentwicklung.

Unsere Lösung ist eine Standardsoftware, die sich aufgrund ihrer offenen Systemarchitektur maximal an individuelle Anforderungen anpassen lässt. Damit vereint sie die Vorteile einer Standardsoftware mit denen einer Individualsoftware:

  • Kontinuierliche Weiterentwicklung
  • Kalkulierbare Ergebnisse bei klaren Kosten
  • Schnelle Einführung und kaum Schulungsbedarf
  • Kein bzw. geringer Aufwand für individuelle Projektarbeit
  • Berücksichtigung individueller Anforderungen
  • Einbindung vorhandener Systeme

 

Erfahren Sie mehr über unser Service-Informationssystem:

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