Sie leiten den After-Sales Ihres Unternehmens und stehen aktuell vor großen Herausforderungen wie der Digitalisierung? Erfahren Sie in diesem Artikel, wie Sie den Grundstein für die Zukunft legen und Ihren Mitarbeitern endlich wieder mehr Zeit für Reparatur, Instandhaltung und Wartung geben.
Predictive Maintenance, Chatbots, Künstliche Intelligenz – es gibt viele Buzzwords, die derzeit auf den Maschinenbau einprasseln. Die Vorteile sind verlockend, die Umsetzung ist dafür umso schwerer.
Beruhigend: Nicht einmal Großkonzerne schaffen es, ihren Service von heute auf morgen zu digitalisieren. Digitalisierung ist ein fließender Prozess. Wichtig ist, einen Einstieg zu finden und von dort aus Schritt für Schritt weiter zu optimieren.
Der Schlüssel für die erfolgreiche Digitalisierung Ihres Serviceangebots sind Daten. Ihre Servicetechniker, die Bestellhotline und andere Abteilungen wie die Produktentwicklung verfügen bereits über viele Informationen. Jetzt gilt es, die Daten zu digitalisieren, zu verbinden und zu nutzen. Dabei helfen Ihnen digitale Ersatzteilkataloge und Service-Informationssysteme.
Ein digitaler Ersatzteilkatalog ist die Weiterentwicklung gedruckter Kataloge. Er bietet seinen Nutzern die gleichen Informationen – doch durch die Verknüpfung mit Systemen wie einem ERP bleiben die Inhalte stets aktuell. Die bidirektionale Verlinkung zwischen Ersatzteil und Stücklisteneintrag erleichtert die Arbeit der Kataloganwender.
Digitale Kataloge stehen zum Beispiel Online, über das Intranet oder auf USB-Sticks bereit. Mit einer Anbindung an den Webshop von Unternehmen entsteht im Handumdrehen ein Self-Service-Portal, das die Digitalisierung des Servicegeschäfts einläutet.
Durch die systemübergreifende Verknüpfung von Daten in einem Service-Informationssystem können Sie perspektivisch sogar die Vorbereitung, Planung und Durchführung von Wartungen optimieren.
Wie eingangs erwähnt, sind Daten die Grundvoraussetzung dafür, dass Ihr Team von all diesen Vorteilen profitieren kann. Wichtig ist, dass die Daten nicht auf Papier oder lokalen Rechnern vorhanden sind, sondern digital und vernetzt zur Verfügung stehen.
Nur so ist es möglich, eine Dateninfrastruktur aufzubauen, die Ihnen eine vorausschauende Planung ermöglicht, statt immer nur auf bereits bestehende Störfälle reagieren zu müssen. Das verbessert auch die Prozesse in Ihrem Serviceteam und bei Ihren Kunden.
Digitale Ersatzteilkataloge sind die Straßen, auf denen Ihre Daten unterwegs sind. Das Service-Informationssystem ist das Hauptquartier, von wo aus die Daten geliefert und automatisiert werden. Wenn Sie Ihren Service zukunftsfähig aufstellen möchten, ist eine zentrale Datenplattform die Voraussetzung. Sie laufen ansonsten Gefahr, neue Dateninseln zu bilden, anstatt das veraltete Silodenken zu überwinden.
Wichtige Daten stecken auch im Wissen und in den Erfahrungswerten Ihrer Mitarbeiter. Diese „Knowledge-Assets“ stehen neuen Mitarbeitern und anderen Abteilungen mit digitalen Ersatzteilkatalogen jederzeit zur Verfügung. Je einfacher der Prozess der Wissensweitergabe ist, desto eher nutzen die Kollegen ihn und desto eher wächst der Wissens-Pool.
Mit der richtigen Software gelingt die Erstellung Ihres ersten digitalen Ersatzteilkatalogs im Handumdrehen. Das ist aber nicht der einzige Grund, der für die Katalogdigitalisierung spricht:
Mit digitalen Ersatzteilkatalogen stehen Ihnen verschiedene Anwendungsmöglichkeiten offen. Sie sind zum Beispiel:
Erhalten Sie praktische Einsichten, welche Probleme andere Hersteller mit Ersatzteilkatalogen gelöst haben.
Sie sind überzeugt? Dann erfahren Sie bald im nächsten Teil der Artikelserie, wie Sie auch Ihre Geschäftsleitung zu Fans digitaler Ersatzteilkataloge machen.
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