Die Baumaschinenbranche steuert auf umsatzschwache Zeiten zu. Kunden wollen lieber mieten statt kaufen und legen Wert auf eine lange Lebensdauer und den reibungslosen Betrieb von Baugeräten. Grund genug für Hersteller, jetzt mithilfe von digitalen Tools den Service zu stärken. Erfahren Sie, welche Lösung dabei hilft und welche Herausforderungen Sie damit bewältigen.
Aktuell befinden sich die Baumaschinenhersteller an einem konjunkturellen Scheideweg: Aufträge aus der Vergangenheit sorgten dafür, dass sie 2023 in den ersten drei Quartalen gut ausgelastet waren und für das Gesamtjahr laut VDMA einen Umsatzrekord erwarten. Allerdings kommen immer weniger Aufträge nach.
Im Geschäft mit Baggern, Planierraupen, Radladern und Co. zeichnete sich von Januar bis Mai dieses Jahres ein Auftragsrückgang von 19 Prozent ab. Vor allem im Wohnungsbau machen sich die Zinserhöhungen und Kostensteigerungen der vergangenen Monate bemerkbar und sorgen dafür, dass Projekte nicht mehr finanzierbar sind.
Im September 2023 berichtete das ifo-Institut, dass ein Fünftel der Firmen im deutschen Wohnungsbau deshalb Projekte stornieren musste. Ein Trend, den auch die Maschinenlieferanten zu spüren bekommen. Zur angespannten Lage tragen außerdem
Der Bundesverband der Baumaschinen-, Baugeräte- und Industriemaschinen-Firmen (bbi) schätzt, dass die konjunkturelle Unsicherheit vor allem im Immobilienmarkt die Nachfrage nach Neumaschinen dämpfen und stattdessen das Geschäft mit Mietmaschinen befeuern wird. Die Vermietung von Bau- und Industriemaschinen in Deutschland mache schon heute 20 Prozent des Gesamtumsatzes der Branche aus, der bei 12 Milliarden Euro liegt.
Miet- oder Leasing-Modelle ermöglichen es Bauunternehmen, teure Anschaffungskosten zu sparen, flexibel auf Änderungen im Projektablauf zu reagieren und die Verantwortung für Wartung und Instandhaltung dem Vermieter zu überlassen.
Um mit all diesen Entwicklungen Schritt halten zu können, müssen Baumaschinenhersteller ihre bisherigen Geschäftsmodelle und Prozesse überdenken.
Mieten statt kaufen, Service statt Neumaschinen – diese Trends erfordern schon bald höchste Flexibilität und Exzellenz im After-Sales von Baumaschinenherstellern. Warum die Weiterentwicklung und Optimierung von Serviceprozessen für die Baumaschinenbranche immer wichtiger wird, zeigen folgende Herausforderungen:
Der Service der Baumaschinenhersteller befindet sich an der Schwelle zur Servicetransformation oder steckt schon mittendrin. Jetzt müssen die Weichen gestellt werden, um den Auftragsrückgang abzufedern, der sich bereits andeutet.
Dazu sind digitale Werkzeuge und Prozesse notwendig. Eine Möglichkeit, um Ihren After-Sales möglichst schnell auf Kurs zu bringen, sind einfach zu implementierende Softwarelösungen. Baumaschinenhersteller können zum Beispiel mit dem Ersatzteilkatalog-System Quanos SIS.one starten und im Handumdrehen digitale Ersatzteilkataloge erstellen.
Wie unterstützen digitale Ersatzteilkataloge den Baumaschinenservice?
Alle Daten rund um Ihre Baumaschinen und deren Wartung und Ersatzteile lassen sich in einem digitalen Ersatzteilkatalog zentral und transparent organisieren. So bieten Sie Ihren Kunden das, was sie einer Studie von McKinsey und dem VDMA zufolge erwarten: Mehrwertdienste im Bereich Services, After-Sales und Wartung, die die Transparenz bei Ersatzteillieferungen erhöhen.
Digitale Ersatzteilkataloge verbessern außerdem die Prozesse vor der Lieferung – indem sie
Auf der Nutzerseite steigt laut VDMA-Studie der Wunsch nach intuitiv zu bedienenden Applikationen: Da die Nutzer der Geräte häufig wechseln, müssen Services besonders bedienerfreundlich und ohne intensive Schulungen zugänglich sein. Mit einem digitalen Ersatzteilkatalog erfüllen Sie diese Anforderung, ohne Ihr Service-Team zusätzlich zu belasten – zum Beispiel mit Self-Service-Portalen auf Basis Ihres Ersatzteilkatalogs.
Sie kennen die eingangs genannten Herausforderungen nur zu gut? Als Baumaschinenhersteller sind Sie mit Quanos SIS.one in der Lage, diese effektiv zu meistern.
Einer der größten Baumaschinenhersteller weltweit setzt im Service bereits auf die Ersatzteilidentifikation mit Quanos: Liebherr publiziert in seinem Kundenportal digitale Ersatzteilkataloge für Baumaschinen und weitere Nutzfahrzeuge und spart damit den eigenen Mitarbeitern und den Nutzern seiner Geräte Zeit und Kosten.
Sie möchten wie Liebherr von den Vorteilen digitaler Ersatzteilkataloge profitieren? In unserem eBook erfahren Sie alles, was Sie über das Thema wissen müssen. Für Fragen oder konkrete Beispiele, wie ein Ersatzteilkatalog Ihren Service unterstützt, kontaktieren Sie uns gern.
Sie haben SVG-Grafiken und die PARTS-PUBLISHER Ersatzteilkatalog-Software? Herzlichen Glückwunsch! Sie identifizieren…